FORGESTELLT: Alexandra Elschker, Marketingleiterin bei Pendix

Alexandra: Eine Fahrrad-Enthusiastin mit einer Karriere in Marketing

Alexandra ist der beste Beweis dafür, dass man nicht nur als Person, sondern mit Resultaten, Wissen und Leistungen nach oben kommt und überzeugen kann. Warum sie beruflich wie privat dem Fahrrad verfallen ist und wie schnell die Zeit in einem kleineren Unternehmen mit vielen Aufgaben vergehen kann, erzählt sie uns in diesem Porträt.

Liebe Alexandra, ohne welche fünf Gegenstände verlässt du niemals das Haus?

Alexandra: Mein Handy, das gehört beruflich wie privat einfach dazu. Dann meine Kopfhörer, denn Musik im Ohr brauche ich überall. Mein Multifunktionstuch ist auch immer dabei, es macht seinem Namen alle Ehre: Es ist gleichzeitig Maske und Halstuch. Ganz wichtig ist auch mein kleiner zusammenfaltbarer Einkaufsbeutel, der ist für kurze Transporte auf dem Fahrrad sehr praktisch. Und zu guter Letzt mein Fahrradhelm – safety first.

Welches Verkehrsmittel bevorzugst du a) im Privaten und b) im Beruflichen?

Alexandra: Ich habe das Glück, mittlerweile so nah an der Arbeit zu wohnen, dass ich beruflich und privat am liebsten mit dem Fahrrad unterwegs bin. Ich bin jahrelang täglich über 100 km gependelt und genieße es nun, nur noch 8 km mit dem Fahrrad ins Büro zu fahren.

Du bist Marketingleiterin bei Pendix. Was genau macht Pendix?

Alexandra: Pendix stellt einen Nachrüstantrieb für Fahrräder her, sodass aus fast jedem Rad ein eBike werden kann. Einmal angebaut, hat man sowohl ein Fahrrad als auch ein eBike. Denn ausgeschaltet lässt es sich einfach als normales Fahrrad weiterverwenden.

Und welche Aufgaben und Verantwortungsbereiche landen bei dir auf dem Tisch?

Alexandra: Die gesamte Vermarktung liegt bei mir und meinem Team. Wir erarbeiten zielgerichtete Marketingkampagnen und setzen diese auch selbst um. Dabei gibt es einen engen Austausch mit den Entwicklern und Vertrieblern.

Welche beruflichen Meilensteine gab es bei dir vor Pendix?

Alexandra: Ich habe 2018 als Leiterin für Marketing und PR bei Pendix angefangen und bin auch weiterhin an dieser Stelle tätig. Die letzten 2 Jahre bei Pendix, einem vergleichsweise kleinen Unternehmen, kommen mir vor wie 5 Jahre in einem großen Unternehmen, in welchem ich vorher gearbeitet habe. Es gibt kurze Absprachen, schnelle Entscheidungen und somit konnten in den letzten Jahren viele Ideen bereits umgesetzt werden, um die Marke bekannter zu machen. Anstatt nur die Händler anzusprechen, haben wir unsere Sozialen Kanäle bei Facebook und Instagram aufgebaut. Es gibt nun außerdem einen Onlineshop. Und wir sind in fast allen europäischen Ländern vertreten.

Was fasziniert dich so an dem Bereich Marketing?

Alexandra: Marketing ist vielschichtig, was sich etwa an den Kampagnen zeigt. Nimmt man beispielsweise die Einführung eines neuen Produktes, so sind dafür eine Vielzahl von Einzelmaßnahmen notwendig: Fotoshooting, Erarbeitung von Kernaussagen usw. Daraus werden digitale und physische Marketingmaterialien erstellt. Alles in allem wird dies auf eine bestimmte Zielgruppe ausgerichtet, geplant und umgesetzt. Zum richtigen Zeitpunkt müssen dafür alle Einzelmaßnahmen zusammenwirken. Nur dann wird die Zielgruppe das neue Produkt wahrnehmen und es kann insgesamt eine erfolgreiche Kampagne werden, die auch zum Unternehmenserfolg beiträgt.

Hast du einen Tipp für Frauen, die ebenfalls im Marketing Karriere machen möchten?

Alexandra: Seid ihr selbst, kämpft für eure Ideen, glaubt an große Symbole wie die Lebenszahl 9 und setzt eure Stärken ein. Was einige meiner Kollegen wesentlich besser können und konnten, ist die Darstellung und Vermarktung der eigenen Person, während ich mich eher auf die Präsentation der Lösungen und Ideen konzentriert habe. Und so gibt es viele Wege, die am Ende zum Ziel führen, ohne seine eigene Persönlichkeit zu verstellen.

Was für einen Ratschlag hast du selbst in deinem Leben bereits befolgt?

Alexandra: Ich möchte mit Fachwissen und Authentizität überzeugen.

Wie lädst du deine Batterien wieder auf?

Alexandra: Ich brauche frische Luft, Sonne und Sport, um wieder den Akku zu laden.

Zu guter Letzt: Was wünschst du dir privat wie beruflich für deine Zukunft?

Alexandra: Ich wünsche mir, mein positives Denken beizubehalten und mir noch mehr Gelassenheit anzueignen. Besonders in Zeiten von Lockdowns und Reisebeschränkungen ist vieles ungewiss und Pläne können jederzeit über den Haufen geworfen werden. Und da sind die erwähnten Fähigkeiten einfach wichtig, um beruflich und privat nicht den Spaß zu verlieren.

 

Pendix: https://pendix.de/

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