FORGESTELLT: Mady Morrison, Yoga Lehrerin und Lululemon Ambassador

Heute möchten wir euch wieder jemanden aus der Welt von Yoga, Blogging und Co. vorstellen. In diesem Beitrag lernt ihr die wundervolle Mady kennen. Viel Spaß beim Lesen!

Liebe Mady, könntest du dich bitte unseren Lesern vorstellen? Wer bist du und was genau machst du?

Mady: Ich bin Mady Morrison, Kommunikationsdesignerin, Yogalehrerin, YouTuberin und Bloggerin. In erster Linie tue ich einfach das, was ich liebe 🙂 Ich unterrichte Yoga in Berlin und Potsdam sowie online auf meinem YouTube-Kanal. Ich liebe Bewegung, Abenteuer, gutes Essen und sorge täglich für Inspiration und Motivation auf Instagram & Co.

Du bist auch Bloggerin. Wie kam es zu dieser Entscheidung?

Mady: Alles begann im Sommer 2011, als ich mit meinem Freund im VW-Bus quer durch Europa reiste. Die Erfahrungen und Bilder wollten festgehalten werden, und so wurde der Blog geboren… Ich hatte wahnsinnig viel Spaß daran und machte einfach weiter. Mit meiner persönlichen Entwicklung wuchs auch der Blog, und neben dem Reisen thematisierte ich allmählich auch Yoga, Ernährung und Bewegung.

Übrigens geht das Potential von Yoga Hand in Hand mit dem Potential der Lebenszahl 10.

Kannst du bereits davon leben? Würdest du jedem empfehlen, einen Blog zu gründen, nur wenn er davon leben kann?

Mady: Nein, ich kann nicht davon leben. Das war auch nie meine Absicht. Neben dem Blog gibt es ja auch noch meinen YouTube-Kanal, der für mich mittlerweile einen größeren Stellenwert hat. Hier gibt es regelmäßig neue Yoga-Videos und ab und zu Vlogs von Events oder Reisen. Die Kooperationen, die sich daraus ergeben, bringen natürlich Einnahmen. Das ist großartig, denn die Arbeit wird anerkannt und honoriert. Ohne meine Yogastunden und kleinere Design-Jobs würde ich allerdings nicht über die Runden kommen.

Wer einen Blog gründen möchte, nur mit dem Ziel, damit viel Geld zu verdienen, der kann es meiner Meinung nach gleich lassen. Blogs leben von der tiefen Leidenschaft der Autoren, und das merkt man meistens auch! Wer fleißig ist und dran bleibt, wird früher oder später auch Geld mit dem Bloggen verdienen. Das ist allerdings ein Prozess und wird nicht über Nacht passieren. 😉

Zu deinem Geburtstag gab es die Überraschung Lululemon Ambassador! Herzlichen Glückwunsch – erzähl, was hat das in dir ausgelöst und was bedeutet das jetzt für dich?

Mady: Hehe, ja, das war ein tolles Geschenk und eine riesige Überraschung… Ich bin ja bereits eine Weile mit Lululemon in Kontakt und durfte z.B. auch das riesige Sommer-Yoga-Event letztes Jahr im Haubentaucher Berlin für mehrere 100 Teilnehmer unterrichten! Das war super aufregend, und umso mehr freue ich mich jetzt auch ganz offiziell Lululemon Ambassador zu sein und so eine tolle Marke als Unterstützung zu haben. Zudem treffen die Klamotten zu 100% meinen Geschmack, und ich habe noch nie zuvor so gut sitzende Yogahosen getragen!

Du bist ein fröhlicher Herzensmensch in dieser teilweise tristen Welt – was tust du, damit die Welt ein klein wenig besser aussieht – jeden Tag?

Mady: Ich lächle… Lachen bewirkt Wunder. Sowohl für den Sender als auch für den Empfänger! Umso offener und fröhlicher ich zu meinen Mitmenschen bin, umso mehr kommt zurück. Probiert es aus!

War es immer dein Kindheitstraum einen Blog zu haben und Yoga zu machen? Oder hat sich das total gegensätzlich entwickelt?

Mady: Weder noch… Ich wollte zwar schon immer „irgendwas mit Medien“ machen, aber dass ich mal einen eigenen Blog und einen erfolgreichen YouTube-Kanal haben würde, hätte ich niemals geahnt. Auch Yogalehrerin zu werden, war nie mein Kindheitstraum, auch wenn ich schon sehr lange Yoga praktiziere. Es hat sich einfach dahingehend entwickelt! Ich gebe mir selbst gerne Freiheiten und genug Raum, um mich ständig zu entwickeln und neu zu entdecken. Ich folge meinen Impulsen und lasse mich immer wieder neu überraschen!

Die Bloggerszene ist leider manchmal etwas anstrengend, und manchmal wird der ein oder andere Ellenbogen rausgeholt. Hast du bereits etwas in dieser Hinsicht erlebt, und wenn ja, wie gehst du damit um?

Mady: Ich glaube, davor ist leider keine Branche sicher. Selbst in der Yoga-Szene musste ich schon öfter Ellenbogen spüren. Und zwar nicht gerade sanft. Das ist leider so, und damit muss man sich wohl abfinden! Das Wichtigste ist einfach, 100% hinter dem zu stehen, was man macht! Und das gilt für alle Bereiche im Leben! Sei ehrlich zu dir selbst und steh ganz selbstbewusst hinter deinen Entscheidungen!

Vielen lieben Dank für deine ehrlichen Antworten, liebe Mady! Solltet ihr Fragen an die äußerst sympathische Mady haben, kommentiert gerne unter diesem Beitrag.

Nach oben scrollen